Endlich habe ich Zeit gefunden für die neue Episode- diesmal zu dem spannenden Thema Vergebung, was mir sehr am Herzen liegt. Einfach reinhören, gut fühlen und erfahren wie man ganz einfach und praktisch sein Leben leichter machen kann. Viel Freude für euch....und ich freue mich wie immer auf euer Feedback 

Hier der Link zur aktuellen Episode:

https://open.spotify.com/show/6Dso4uLzHUDUoMOW98ZTCw?si=7f043bc4e85f4f37

Vom Anpassen....


Manchmal gibt es Momente, in denen sich alles anfühlt wie ein Zu-Klein-Werden. Wie ein Versuch, in enge Formen zu schlüpfen, die nie für einen selbst gemacht wurden. Wir passen uns an, tragen Masken, schieben uns in Ecken, die nicht zu uns gehören – in der Hoffnung, irgendwo dazugehören zu können. Doch tief in uns spüren wir, dass diese Anpassung uns nicht mehr entspricht. Sie zieht uns runter, engt uns ein und lässt uns vergessen, wer wir wirklich sind.

Es braucht Mut, zu erkennen, dass nicht jede Umgebung uns Raum gibt, zu wachsen, und nicht jede Beziehung uns erblühen lässt. Vielleicht ist es dieser Mut, der uns schließlich aufwecken lässt. Aufzuwachen aus der Stille, die entsteht, wenn wir uns nicht mehr biegen und brechen, um zu gefallen. Das Erwachen ist wie ein sanftes Licht, das durch dunkle Wolken bricht – ein Licht, das uns zeigt, dass wir genau so, wie wir sind, vollkommen sind.

Es ist der Moment, in dem wir uns erlauben, loszulassen. Loszulassen von den Vorstellungen, was wir sein sollten, von den Erwartungen anderer und dem ständigen Streben nach Anerkennung. Denn wahre Freiheit entsteht, wenn wir uns selbst nicht mehr in Schablonen pressen, sondern uns der Freiheit hingeben, die aus unserer Authentizität erwächst.

Plötzlich merken wir, dass das Strahlen, das immer schon in uns war, sich entfaltet. Wie ein Samen, der sich nach dem langen Winter endlich durch die Erde kämpft und mit voller Kraft in die Sonne wächst. Wir dürfen uns erinnern, dass es nicht die Anpassung ist, die uns stark macht, sondern das Eingehen in die eigene Wahrheit, das Vertrauen in das, was wir wirklich sind.

In diesem Moment beginnt die Welt, in einem ganz anderen Licht zu erscheinen – ein Licht, das uns mit der richtigen Energie und den richtigen Menschen umgibt. Ein Licht, das uns selbst endlich so sieht, wie wir sind: einzigartig, kraftvoll und frei.

Notiz an mich selbs

Heute atme ich ein wenig tiefer. Nicht, weil sich die Welt verändert hat – sondern weil ich es getan habe.

Ich bin endlich frei. Frei von den Erwartungen anderer, vom leisen Druck, mich in Räume zu zwängen, die sich nie wirklich nach mir angefühlt haben. Es war kein plötzlicher Bruch – sondern ein langsames Erwachen, ein Erinnern. Daran, dass ich wählen darf. Dass ich mich nicht entschuldigen muss, für ein Leben, das sich ehrlich anfühlt, geerdet, mein eigenes.

Zu lange habe ich Kompromisse gemacht, mich angepasst, meine Wahrheit abgeschwächt, um anderen nicht im Weg zu stehen. Ich habe meine Stimme zurückgehalten, meine Träume geformt, um zu passen, mein Licht gedimmt. Nicht mehr.

Ich gebe mir selbst die Erlaubnis – nach meinen eigenen Werten zu leben, Nein zu sagen ohne Schuld, Ja zu sagen mit Freude. Mich von dem zu lösen, was mir nicht entspricht, und dem zu folgen, was wirklich mit mir im Einklang ist. Auch wenn es chaotisch ist. Auch wenn es nicht alle verstehen.

Das ist kein Aufstand. Das ist eine Rückkehr. Zu mir selbst.

Und es fühlt sich an wie Freiheit.

 

 

 

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